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Bericht vom 49. Vergleichsspiel FVS Berlin - BSV Hamburg am 07.11. 09 

 
 

Die Mannschaftsaufstellungen für den Vergleich gegen den BSV Hamburg führten gleich nach Bekanntgabe dazu, dass die Nachrücker bei den Senioren aufgebraucht waren, doch dann kehrte Ruhe ein, bis vier Tage vor der Abfahrt. Weitere Nachrücker waren nicht zu finden und am Abreisetag musste auch noch Familie Paschke absagen. Also mussten wieder Ersatzleute aus dem Kreis der mitreisenden Gäste gesucht werden.

Wir waren wieder mit einem Bus von Dr. Hermann unterwegs und hatten einen sehr netten und umsichtigen Busfahrer. Pünktlich 14:00 Uhr ging es auf Richtung Kutschi, nachdem ein Teilnehmer seinen Zustiegsort kurzfristig dorthin ummeldete. Da wir gut durch die Stadt gekommen sind erreichten wir bald den Kutschi, wo wir noch auf das Eintreffen der letzten KeglerInnen warteten. Nachdem auch der 2. Sportwart zum richtigen Halteplatz gelotst wurde, konnte die Fahrt kurz nach 15:00 Uhr losgehen. In Hamburg sind wir gegen 19:30 Uhr eingetroffen. Es ging sofort an die Schlüssel- und Hemdenausgabe. Die Schlüssel waren schnell weg, nur ein Hemd suchte noch einen Besitzer.

Und Tatsächlich, während des Frühstücks meldete sich ein Sportkamerad, der sich danach erkundigte, wann denn die Hemden ausgegeben werden. Der Sportfreund erhielt seine Hemdenzuteilung (denn Auswahl war nicht mehr), so dass wir zur Kegelhalle aufbrechen konnten. Nach der Begrüßung durch Günter Pott ging es dann auch gleich auf die Bahnen. Es stellte sich schon bald heraus, dass es uns nicht schwer fallen sollte, der Anregung unseres Rechnungsführes zu folgen, nicht wieder alle Pokale nach Berlin mitzubringen. Auch an dieser Stelle möchte ich wieder auf die separat ausgewiesenen Ergebnisse hinweisen. Auffällig war die Bautätigkeit auf den oberen Bahnen. Dort werden zum Leidwesen der Hamburger Sportkegler die Trennwände zwischen Gastraum und Kegelbahn entfernt, so dass der Spielbetrieb zwischen Kindergeburtstag und Betriebsfeiern ausgetragen werden muss. Nach dem Kegeln fuhren wir noch an die Binnenalster. Leider war das Wetter wenig einladend, so dass ein Schaufensterbummel eher angesagt war als ein Rundgang um die Binnenalster.

Die abendliche Abschlussveranstaltung fand erstmals im Krupunder statt. Die Hamburger Sportfreunde haben kräftig verhandelt, um preislich im Rahmen zu bleiben. Wir können nur feststellen, dass es sich gelohnt hat. Das Buffet war spitze, die Bedienung war aufmerksam und bei der Abrechnung gab es keinen Streß. So legten uns die Sportfreunde aus Hamburg schließlich auch nahe, beim nächsten Besuch in Hamburg wieder im Krupunder zu übernachten.

Am Sonntag machten wir nach einem ausgiebigen Frühstück noch einen Abstecher zur Schiffsbegrüßungsanlage Schulau, um uns dann über die Elbchaussee auf den Heimweg zu machen. Bis auf die Tatsache, dass wir Regina an einer Raststätte fast vergessen hätten, verlief die Rückfahrt problemlos. Um 19:30 Uhr konnten die letzten Mitreisenden abgesetzt werden und der Busfahrer Feierabend machen.

Michael Weiß